Schaltergrundlagen: Serie 3 Leuchtschalter
NKK bietet eine große Bandbreite an Leuchtschaltern an. Das Programm enthält, abgesehen von den herkömmlichen Drucktastern Kippschalter, Taster, Wippschalter und Schiebeschalter.
1. Leuchtschalter von NKK
NKK bietet eine große Bandbreite an Leuchtschaltern an. Das Programm enthält, abgesehen von den herkömmlichen Drucktastern Kippschalter, Taster, Wippschalter und Schiebeschalter.
Schalterserien
Drucktaster: FP01, KP, HB, HB2, NP01,UB, UB2, YB, YB2
Taster: JB, JF, JL
Kippschalter: B, G, TL, M
Wippschalter: CW, GW, LW und weitere
Schiebeschalter: MS, SS
2. Lichtquellen von Leuchtschaltern
Für Leuchtschalter werden eine Reihe von Lichtquellen verwendet. Bisher wurden Standard-Glühlampen und Neonlampen verwendet, in den letzten Jahren allerdings wurden praktisch alle Schalter auf LED umgestellt. Die Serien KB, LB und LMW von NKK bieten eine Reihe von Standard-Glühlampen oder LED.
In der unten stehenden Tabelle sind die erhältlichen Lichtquellen jeder Leuchtschalterserie aufgeführt.
3. Vergleich der Lichtquellen
In der folgenden Tabelle werden die Standard-Glühlampen, Neonlampen und LED, die die drei am häufigsten in Leuchtschaltern verwendeten Lichtquellen darstellen, miteinander verglichen.
4. Synchrone und isolierte Lichtquelle
Bei manchen Schaltern geht die Lichtquelle direkt synchron mit dem Schalterstatus, bei anderen Schaltern hingegen arbeitet die Lichtquelle isoliert.
Die Schalter der M2100-Serie sind sowohl in synchroner als auch in isolierter Ausführung erhältlich.
Alle anderen Leuchtmodelle sind nicht-synchron (isoliert). Das isolierte Format ist komplexer, bietet aber eine größere Freiheit bei der Steuerung. Zum Beispiel erlaubt das isolierte Format dem Benutzer, die LED-Helligkeit über PWM (Pulsdauermodulation) zu regulieren.
5. LED-Stromkreis
Über den LED-Stromkreis.
1. Die LED ist eine Diode, in der der Strom nur in eine Richtung fließt. Die Anode (+) und Kathode (-) müssen korrekt verbunden werden, um eine Beschädigung der LED zu verhindern.
2. Ein Vorschaltwiderstand oder eine Konstantstromdiode muss eingesetzt werden, um überschüssigen Strom in der LED zu vermeiden.
3. Der LED-Stromkreis wird normalerweise mit Gleichstrom verwendet. Er kann auch mit Wechselstrom und zusammen mit einer Gleichrichterschaltung und einem geeigneten Vorschaltwiderstand betrieben werden.
6. Vorschaltlast
Die LED wird nicht funktionieren, wenn sie nicht zusammen mit einer geeigneten Vorschaltlast oder konstantem Strom verwendet wird.
Die erforderliche Vorschaltlast wird wie folgt berechnet:
R = (E-Vf) / Wobei E = Spannung der Speisequelle VF = Durchlassspannung der LED IF = empfohlener Betriebsstrom R=Strombegrenzender Widerstand
Zum Beispiel: ist die Speisespannung 5 V, Durchlassspannung 1,9 V und der empfohlene Betriebsstrom 20 mA, so haben wir R = (5 - 1,9) ÷ 0,02 = 155. Daraus folgt, dass die Mindest-Vorschaltlast 155 Ω beträgt.
Die zulässige Widerstandskraft muss ebenfalls berücksichtigt werden. Aus dem oben genannten Beispiel folgt, dass 20 mA x (5 - 1,9) V = 0,062 W ist, dann muss also der bemessene Mindestwiderstand das doppelte dieses Wertes sein = 0,124 W. Bei der Verwendung von 24 V ist die entsprechende Zahl 0,884 W. Der bemessene Mindestwiderstand ist also 1W.
7. LED-Eigenschaften
Weitere Informationen über den Vorschaltwiderstand für LED.
Die Durchlassspannung kann abhängig von der Farbe der LED variieren. Rote LED neigen dazu, eine niedrige Durchlassspannung zu haben, grüne und blaue LED neigen zu einer größeren Durchlassspannung.
Eine höhere Umgebungstemperatur verringert den zulässigen Strom in der LED. Darum muss die Vorschaltlast für den zulässigen Strom auf Grundlage der tatsächlichen Betriebstemperatur bestimmt werden.
8. LED-Farben
Lassen Sie uns die Farben der beleuchteten LED ansehen.
Einfarbige LED sind in den Farben rot, grün, gelb, blau und weiß erhältlich.
Eine beliebte zweifarbige Kombination ist rot und grün, wobei entweder rot oder grün oder eine Kombination von rot und grün, die als orange erscheint, angezeigt werden kann.
Die dreifarbige LED (R/G/B) beinhaltet drei LED-Chips (einen für jede Farbe) und kann theoretisch jede Farbe außer schwarz anzeigen.
Weiße LED geben entweder digitales weiß aus (erzeugt von den roten, grünen und blauen LED) oder analoges weiß (erzeugt durch eine blaue LED, die mit einer gelben, fluoreszierenden Beschichtung beschichtet ist).
In Fachsprache: die LED-Farben werden durch die X- und Y-Koordinaten auf einem Farbwertdiagramm wie unten gezeigt, dargestellt.
Quelle: Wikipedia-Eintrag über Farbraum